Im Regen fotografieren ist möglich und kann durchaus für Abwechslung sorgen.
Für erfolgreiche Regenfotografie muss die Ausrüstung, hier vor allem die Kamera und das Objektiv, geschützt werden.
Regnet es nur leicht und es herrscht windstille, dann hilft ein normaler Regenschirm voll und ganz aus.
Kommt hingegen der Regen von der Seite, dann hilft eine normale Tüte weiter. Diese wird so über die Kamera und das Objektiv gestülpt, dass das Frontelement frei ist.
Dünne Tüten lassen es zu, dass alle Bedienelemente und das Hauptdisplay nutzbar sind. Der Sucher wird jedoch stark getrübt was die Nutzung einschränkt. Ein weiterer Nachteil ist, dass sich dünne Folien schnell durchscheuern.
Einfache Regenschutz-Verkleidungen für die Kamera helfen hier weiter, sind jedoch auch nicht für den groben Einsatz gemacht. Eher eine schnelle Hilfe für unterwegs.
Fällt der Regen in Strömen, helfen hilft ansich nur noch ein Wasserdichtes Gehäuse. Diese sind in der Anschaffung zwar recht kostspielig, erfüllen jedoch auch die Ansprüche eines Hobbytauchers, so dass erfolgreichem Fotografieren auch in unwetterartigen Situationen nichts im Wege steht.
Posted inFotografie Praxis