Rucksack

Sobald die Kameratasche zu klein ist, wird nach einem Rucksack gesucht.
Dies ist spätestens dann der Fall, wenn regelmässig ein Stativ mitgenommen wird. Hier bieten sich Rucksäcke mit entsprechenden Befästigungsschlaufen an.
Doch nicht jeder Rucksack ist ein guter Kamera-Rucksack.
Was zeichnet einen guten Rucksack aus.
Ganz wichtig ist der Tragekomfort, denn was bringt eine gut geschützte Kameraausrüstung, wenn vor lauter Rückenschmerzen, die Tour zur Qual wird.
Breite Hüftgurte, welchen das Gewicht optimal auf die Hüften verlagern, sind ein wichtiges Merkmal. Eine Gewichtsverlagerung vom Rücken auf die Hüften bewirkt ein bequemes Tragen, auch schwerer Ausrüstung über lange und unwegsame Wege.
Gut gepolsterte Tragegurte sollten ebenfalls zur Ausstattung gehören, wichtig bei den Tragegurten ist, dass diese nicht in die Schultern schneiden, da dies unweigerlich zu Blutergüssen führt, was äusserst unangenehm ist.
Nun kommen wir zum eigentlichen Zweck, dem Transport der Kameraausrüstung. Hier ist eine gute Einteilung des Stauraums von großer Bedeutung. Es ist wichtig, dass die Ausrüstung sich nicht gegenseitig beschädigt. Der Rucksack muss zu dem gut gepolstert sein, so dass im Falle eines Sturzes, Schläge kompensiert werden können.
Optimal ist ein Regendichtes Material, dass nur bei hochwertigen Rucksäcken zu finden ist. Günstigere Modelle verwenden eine Schutzhülle.
Ein letzter Punkt ist vor Allem für lange Touren wichtig, den ohne Lebensmittel, Wasser, zusätzlicher Kleidung, ist es z.B. in den Alpen recht schwierig. Zu mindest eine Jacke und ein Ersatz-Shirt sollte Platz finden.
Eine Alternative zu Kamerarucksäcken stellen normale Wanderrucksäcke dar, die mittels Einleger zum Kamerarucksack aufgerüstet werden können.