Stürme bzw. Unwetter zu fotografieren ist eher eine Frage des persönlichen Schutzes, durch entsprechende Bekleidung, sowie der schützenden Verpackung der Kameraausrüstung.
Das Thema Sturm bezieht sich meist auf Motive wie Wolken, wehende Fahnen oder Kornfelder, sich drehende Mühl- oder Windrräder und die Gischt auf Wasserwellen.
Alle Bereiche erfordern mehr oder weniger lange Belichtungszeiten um die dynamik des Sturms einzufangen.
Die ISO-Werte bewegen sich, da es bei starken Unwettern meist stark bewölkt ist, durchaus im Bereich von ISO 200 bis 400, damit auch die Details in den Schatten aufgezeichnet werden können.
Soll länger belichtet werden, damit fliessende Bewegungen entstehen, dann muss der ISO-Wert bei 50 bis 200 liegen.
Nach nach Blendeneinstellung können so Belichtungszeiten bis zwei Sekunden realisiert werden. Der Einsatz eines Stativs ist bei langen Belichtungszeiten unumgänglich.
Die Blende wird dem Motive und dem Abstand zum Motiv angepasst.
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