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Servus,
gestern habe ich etwas darüber geschrieben, ob es sinnvoll ist seinen gesamten Objektivfuhrpark mitzuschleppen.
Das Geschriebene gilt im Übrigen nicht nur für die Kameraausrüstung. Auch auf den ganzen Rest, wie Bekleidung und Lebensmittel ist es übertragbar. Wenn man sich vor ab Gedanken macht, was und wie viel man wirklich von etwas benötigt. Kann man jede Menge Gewicht einsparen. Eine Jacke, die weil es heiss ist, einem nicht im Weg ist, weil man sie irgendwo einhängen muss, weil im Rucksack kein Platz mehr ist, lässt man einfach zu hause.
Für einen kleinen Spaziergang durch den Park benötigt man keine drei Wasserflaschen.
Gerade auf Städtetouren kann man einiges an Gewicht sparen. Meistens ist es doch so, dass man sich zuvor Gedanken macht, was man in der jeweiligen Stadt fotografieren möchte. Somit weiss man bereits im Voraus was für eine Kameraausrüstung wichtig ist. Auch das Thema Lebensmittelversorgung ist bei einer Städtetour eher weniger das Probleme. Überall finden sich Restaurants und Bistros, spätestens beim Hauptbahnhof ist die Versorgung gesichert. Es genügt also eine kleine 0,5 Liter Wasserflasche dabei zu haben, gerade im Hochsommer. Dadurch spart man sich sehr viel Schlepperei. Ausserdem je weniger man dabei hat, umso eher kommt man in den Genuss der traditionellen, einheimischem Gerichte. Schliesslich kommt es doch nicht nur auf die Sehenswürdigkeiten an.
Für eine große Exkursion in die Wildnis gelten natürlich ähnliche, jedoch verschärftere Bedingungen. Hier ist man in der Regel weitab von der Zivilisation. Durch eine gute Vorplanung, lassen sich jedoch auch Versorgungsstellen, wie Berghütten, Tankstellen, Ortschaften und vieles Mehr einplanen. Sicherlich muss man hier eventuell mit höheren Kosten rechnen. Diese sollten jedoch in Kauf genommen werden. Nichts ist blöder, als auf Grund des eigenen Geizes Wasserfässer mit sich zu schleppen, wenn es andere Möglichkeiten gibt.
Auch den Punkt die Last auf mehrere Rücken zu verteilen sollte man bedenken. Sei es nur eine Person, so kann man das Gesamtgewicht der Ausrüstung so aufteilen, dass keiner zu viel Last schleppen muss.

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Den Wetterbericht beachten!
Sehr sinnvoll ist es bei der Tourenplanung das Wetter und die Entwicklung über die kommenden Tage anzuschauen. Dies erspart durchaus auch das Mitschleppen von zu viel Klamotten. Zum Einen spart es wieder Gewicht und zum Anderen auch Platz, der für andere Dinge genutzt werden kann.
Auch sehr unnötig wäre das mitschleppen eines Zelts, wenn es Hütten zum Übernachten gibt. Hierbei sei jedoch zu bemerken, dass es Zeit und Ärger erspart, wenn man diese zuvor reserviert und natürlich schaut, ob sie zu diesem Zeitpunkt geöffnet haben.
Je mehr man vorausschauend plant und je cleverer und organisierter man dies macht, um so bequemer und entspannter ist eine Exkursion. Sicher wird es immer Punkte geben, die man vielleicht übersehen hat, doch mit der Erfahrung entfallen diese auch mit jeder weiteren Tour!
Gruß
Bernd