Bei den Wüstenrosen ging es heute drunter und drüber.
Spontan habe ich heute, nachdem der der Tag doch nicht so kalt war, entschlossen meine Wüstenrosen für das neue Jahr fit zu machen.
Nach dem Rückschnitt Ende 2014 bevor ich sie zum Überwintern eingelagert habe, haben sich jetzt mehrere Neutriebe gebildet. Die Pflanzen schauen jetzt noch recht gestutzt aus, doch ich gehe nun von mehr Blüten aus.
Zu aller Erst habe ich das Substrat gemischt. Genutzt habe ich eine sehr feine und lockere Blumenerde und habe diese mit Blaukorn aufgedüngt. Als Zuschlagstoff könnte man noch Seramis- oder Lava-Granulat hinzumischen. Dadurch wird das Substrat noch lockerer und kann besser Wasserhalten. Jedoch sind Wüstenrosen nicht ganz so anspruchsvoll und begnügen sich auch mit einer ganz schlichten Erde. Doch je besser das Substrat umso schöner entfaltet sich die Pflanze.
Das alte Substrat habe ich so gut es ging vorsichtig entfernt. Eigentlich muss man gar nicht so vorsichtig sein, die Pflanzen sind nicht wirklich so empfindlich. Allerdings können größere Beschädigungen im Wurzelbereich zu Fäulnis führen. Denn die Pflanzen haben jetzt keine Zeit mehr trocken zu stehen, sobald der Austrieb beginnt müssen die Pflanzen hell und feucht stehen.
Zum Einsatz kommen die alten Töpfe. Ich habe mir nicht extra die Mühe gemacht, diese aufwendig zu reinigen. Wegen der paar Kalk- und Düngeranlagerungen mache ich mir keinen Kopf und muss nicht extra Wasser verschwenden.
Zu erst wird eine Schicht Substrat eingefüllt.
Anschliessend wird die Pflanze aufgesetzt und das restliche Substrat eingefüllt.
Nun nur noch alles schön andrücken und einen Gießrand rund um drücken.
Fertig!
Das neue Blütenjahr kann kommen!